(Re-)Collecting Theatre History (Beta 0.1.4)

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Personenkritik zu Carl Hagemann

Eintragsart:

Einzelobjekt

Digitalisierungssignatur:

TWS_OBJ0000990

Objektsignatur:

inventarnummer:

Objekt ist Teil von:

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Beschreibung

Titel:

Personenkritik zu Carl Hagemann

Objektbeschreibung:

kurzer Zeitungsartikel, gut lesbar

Maße:

H: cm, B: cm, T: cm

Besitzende Institution:

Theaterwissenschaftliche Sammlung, Universität zu Köln

Standort:

Kritikenabteilung: Personenkritiken

Zuordnung

Objektgattung:

Schrift

Objektart:

Publikation: Zeitungsausschnitt

Thematik:

In dem kurzen Zeitungsartikel wird die Tätigkeit als Intendant mit besonderem Augenmerk auf das Staatstheater Wiesbaden beschrieben, indem Hagemann mehr als sieben Jahre aktiv war. Ein Foto von Carl Hagemann aus dem Archiv ist ebenfalls zu sehen.

Literaturhinweis:

Dargestellte Akteur*innen

Hagemann, Carl

Rheinisch-Westfälische Zeitung (Essen)

Hagemann war hier Feuilleton-Redakteur von 1901 bis 1906 in Essen

Grossherzogliches Hof- und Nationaltheater (Mannheim)

Hagemann leitete das Theater in Mannheim von 1906 bis 1910 und von 1915 bis 1920 und erregte damit großes Ansehen. weitere GND-Nummer: 1087424747

Deutsches Schauspielhaus in Hamburg

Hier war Hagemann von 1910 bis 1913 Direktor in Hamburg.

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

andere GND-Nummer: 4366400-3 Hagemann war von 1920 bis 1927 Intendant des Wiesbadener Staatstheaters und modernisierte dort das Traditionsdenken. Er inszenierte hier 50 eigene Werke, 20 davon in der Kunstgattung Schauspiel und 5 Uraufführungen. Nach Kriegsende 1945 bekam er von der amerikanischen Militärregierung die Lizenz und den Sonderauftrag das Deutsche Theater in Wiesbaden wieder aufzubauen. Leider starb er allerdings am 24.12.1945 an einer Lungenentzündung.

Funk-Stunde A.G.

Hagemann leistete von 1927 bis 1929 Pionierarbeit zur Weiterentwicklung des Deutschen Rundfunks als Intendant beim Berliner Rundfunk. GND-Nummer (ab 1945): 1087332-6